Bei der Zusammensetzung des Begleitkreises haben wir uns an ähnlichen Projekten bei der Rheinland Raffinerie 2014/2015 und 2020/2021 orientiert. Während Kommunen, Mandatsträger und NGOs praktisch „gesetzt“ sind, sind wir als Gutachter besonders interessiert an Anwohner*innen, die sich in die Themen unseres Gutachtens schon aktiv und kritisch eingebracht haben. Gerne sind wir auch bereit, weitere Anwohner in den Begleitkreis einzuladen. Die Beiträge, die wir erhoffen, sind nicht beschränkt auf die Explosion und ihre Folgen. Sie sollten aber hinreichend konkret sein und einen Bezug zumindest zum Sicherheitsmanagement haben, um im Gutachten verwertet zu werden. So befassen wir uns nicht mit Fragen des Umweltschutzes (z.B. dem Ausfall der Brunnengalerie). Es interessiert uns aber durchaus, warum eine Klappe eines Abwassertanks unbemerkt über längere Zeit undicht sein konnte. Diese Einschränkung auf unser Thema hat das Ziel, dass sich der Begleitkreis nicht beliebig vergrößert, um weiterhin einen persönlichen und vertrauensvollen Austausch mit den Mitgliedern zu gewährleisten und zu ermöglichen.